
Wagyu ist kein Steak. Es ist viel mehr – und ganz einfach selbst zuzubereiten.
Wenn man an Wagyu denkt, kommt einem sofort ein großes, perfekt gebratenes Steak in den Sinn – kräftig marmoriert, schwer, luxuriös. So sieht es bei uns aus.
Aber in Japan? Ganz anders.
In Japan ist Wagyu kein Hauptdarsteller – sondern ein besonderer Akzent
Wagyu spielt in Japan nicht die Hauptrolle auf dem Teller.
Es ist ein Detail. Ein Genussmoment.
Ein hauchdünnes Stück im Sukiyaki, ein zarter Bissen im Shabu-Shabu, serviert mit Reis oder kurz flambiert und in ein samtiges Eigelb getaucht.
Nicht laut – sondern fein.
Mit Respekt. Mit Maß.
Bald bei The Meat Boutique erhältlich
In Kürze startet bei uns der Vorverkauf für original japanisches Wagyu A5 – außergewöhnlich zart, intensiv marmoriert, mit echtem Tiefgang im Geschmack.
Du bekommst ganze Stücke – und kannst sie so portionieren, wie du willst:
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Dünne Scheiben für japanische Gerichte,
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Kleine Steaks nach deinem Stil,
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Oder genau so, wie du es am liebsten hast.
Das perfekte Steak – einfacher als man denkt
Ein Wagyu-Steak muss kein Ritual sein.
Besonders gut funktionieren Stücke mit ca. 1 cm Dicke und 120–130 g Gewicht.
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Pfanne stark erhitzen,
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von beiden Seiten anbraten,
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öfter wenden – so entsteht eine schöne Kruste.
Nach 2–3 Minuten ist es fertig.
Ohne Thermometer, ohne Stress.
Nur du und das Fleisch.
Wie servieren? Drei feine Möglichkeiten:
1. Konfiertes Eigelb
Sanft, cremig, elegant.
So geht’s:
Eigelbe in Öl bei ca. 65 °C ca. 45–60 Minuten garen – bis sie seidige Textur und eine unglaubliche Tiefe haben. Perfekt zu feinem Wagyu.
2. Miso-Butter
Eine kleine Umami-Explosion.
Zutaten:
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100 g weiche Butter
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1 EL helles Miso
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etwas Pfeffer, ein Spritzer Zitrone
Vermengen, kühlen, ein Stück auf das heiße Fleisch geben – und genießen.
3. Frisches Wasabi mit Sojasauce
Klassisch japanisch – dezent, klar, geschmackvoll.
Keine Paste aus der Tube – lieber frisch gerieben. Ein paar Tropfen guter Sojasauce dazu: mehr braucht es nicht.
Wagyu bedeutet Freiheit
Wagyu zwingt dich nicht in ein Rezept.
Es lässt dir Raum.
Du kannst es dünn schneiden, als Steak zubereiten, mit Eigelb servieren, mit Butter verfeinern, mit Gemüse, Pilzen oder Reis kombinieren.
Du entscheidest, welche Geschichte dieses Fleisch erzählt.